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16.03.2021

Drei Organisationen pflanzen ein Zeichen der Solidarität

Auf dem Gelände der Unterkunft an der Lise-Meitner-Straße steht jetzt ein Walnussbaum.

Der Flüchtlingskreis an der Gastkirche, Amnesty International im Kreis Recklinghausen und das Fachforum Stadtentwicklung in der Lokalen Agenda 21 Recklinghausen haben in der Unterkunft an der Lise-Meitner-Straße einen Baum gepflanzt.

Gepflanzt wurde ein asiatischer Walnussbaum.

Die Idee für diese Baumpflanzung entstand im vergangenen Jahr im Rahmen der Interkulturellen Woche unter dem Motto „Zusammenleben, Zusammenwachsen“ im Flüchtlingskreis an der Gastkirche. Sie soll ein Zeichen der Solidarität und des zukünftigen Zusammenwachsens mit den Geflüchteten in unserer Stadt sein. Rasch kamen zwei Kooperationspartner hinzu und alle drei finanzieren jetzt gemeinsam dieses Projekt:

-  Das Fachforum Stadtentwicklung der Lokalen Agenda Recklinghausen, das in der Vergangenheit bereits jedes Jahr im Stadtgebiet einen Baum gepflanzt hat, und

-  die Menschenrechtsorganisation Amnesty International, die sich für die Rechte von Asylsuchenden einsetzt.

Diesen beiden Organisationen haben schon ein gemeinsames Projekt, den „Hain der Menschenrechte“ im Stadtteil Hillerheide.

Das Außengelände an der Unterkunft in Stuckenbusch besteht überwiegend aus Rasenfläche. Eine natürliche Beschattung - gerade in den zunehmend heißen Sommern - fehlt. Ein erster Schritt, dies zu ändern, soll die Baumpflanzung sein. Gärtnermeister Günther Eschrich aus Recklinghausen lieferte den asiatischen Walnussbaum. Die Stadt Recklinghausen unterstützt diese Aktion.

Ursprünglich war der Termin für Herbst 2020 geplant, wegen der damaligen Corona-Lage wurde er in den März 2021 verschoben.

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