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17.06.2019

Auch wer betreut wird, darf über sich selbst bestimmen

Der Fachbereich Gesetzliche Betreuung bietet für Dienstag, 25. Juni, einen kostenlosen Vortrag zum Thema "Unterstützende Entscheidungsfindung" an.

Rechtliche Betreuung bedeutet nicht, die Selbstbestimmung zu verlieren. Genau darum geht es beim Konzept der „Unterstützen Entscheidungsfindung“. Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen stellt es am Dienstag, 25. Juni, um 17 Uhr in einem kostenlosen Vortrag vor.
Laut Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen sollen alle Menschen die Freiheit haben, eigene Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie dabei Unterstützung benötigen. „Betreuung bedeutet nicht Entmündigung, Betreuung will Menschen helfen“, erklärt SkF-Sozialarbeiter Moritz Reinhardt, der den Vortrag in Erich-Klausener-Haus halten wird. Bei der „Unterstützten Entscheidungsfindung“ werden die Wünsche der Betroffenen zum Maßstab des Handelns.
Die Fortbildung richtet sich an ehrenamtliche Betreuende und Menschen, für die Angehörige eine Vorsorgevollmacht ausgestellt haben.Info: Die Fortbildung in der SkF-Geschäftsstelle, Erich-Klausener-Haus, Kemnastraße 7 (2. Etage), ist kostenlos. Anmeldung erforderlich bis Montag, 24. Juni, unter Tel. 02361/ 48 59 80.

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