Solidaritätsaktion gestartet: "Eine Tafel für die Tafel"

Die Solidaritätsaktion „Eine Tafel für die Tafel“ des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. geht in die vierte Runde. Ab sofort kann jeder wieder mit dem Kauf einer Tafel Schokolade die „Recklinghäuser Tafel“ unterstützen. Vom Reinerlös der Aktion werden haltbare Lebensmittel eingekauft.

Der Rewe-Markt Kramer am Oerweg 89 a hat die „Tafel für die Tafel“ wieder in das Sortiment aufgenommen. Dort gab der SkF-Vorstand am Donnerstag, 1. Oktober, den Startschuss für die diesjährige Solidaritätsaktion. Auch am Freitag, 2. Oktober, wird der Vorstand noch einmal zusammen mit weiteren Mitarbeitenden des SkF von 12 bis 15 Uhr mit einem Infostand bei Rewe Kramer vor Ort sein und für die „Tafel für die Tafel“ werben.

Aber nicht nur dort kann die süße Tafel mitgenommen werden. Hier sind alle Verkaufsstellen im Überbrlick:

• Rewe Kramer, Oerweg 89 a
• Alte Apotheke, Breite Straße 14
• Buchhandlung Musial, Heilige-Geist-Straße 3
• Bären-Apotheke, Münsterstraße 1
• Steintor-Apotheke, Steinstraße 16
• Weinhandlung Molitor, Hertener Straße 59.

Und das steckt dahinter: Wer die 100-Gramm-Vollmilch-Schokolade kauft, unterstützt die „Recklinghäuser Tafel“ in der Trägerschaft des SkF. Mit dem Reinerlös können haltbare Lebensmittel hinzugekauft werden. So können Schwankungen beim Spendenaufkommen ausgeglichen werden. Eine Tafel kostet 2,50 Euro. „Die Käuferinnen und Käufer unterstützen eine wichtige soziale Einrichtung für Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt“, bringt es die SkF-Vorsitzende Jutta Beeking auf den Punkt.

Im Sommer 2017 hat der SkF Recklinghausen die Tafelschokolade erstmals ins Programm genommen. Anlass war damals das 100-jährige Jubiläum des Ortsvereins.

In der „Recklinghäuser Tafel“ decken sich aktuell rund 1.200 Menschen mit Lebensmitteln ein, darunter etwa 400 Kinder. Einmal in der Woche können sie im Laden an der Herner Straße 47 gespendete Waren zu einem Zehntel des Discountpreises einkaufen. Dafür sorgen 90 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer: An jedem Vormittag sammeln sie in Geschäften Lebensmittel wie Salat, Gemüse und Brot ein. Anschließend organisieren sie dann viermal in der Woche die Ausgabe. Menschen mit geringem Einkommen haben dadurch die Möglichkeit, günstig einzukaufen und Geld für größere Anschaffungen anzusparen.

Weitere Infos zur „Recklinghäuser Tafel“ (wie Sie zum Beispiel einmal in der Woche ehrenamtlich mithelfen können oder ein Spendenabo einrichten):

SkF Recklinghausen, Daniel Ruppert, Tel. 02361/ 31302. E-Mail: daniel.ruppert@skf-recklinghausen.de; Mehr zur Tafel finden Sie hier.