Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte Claudia Middendorf besucht SkF

Im Rahmen der Sommertour der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Kreisverband Recklinghausen, besuchte Claudia Middendorf, Beauftragte der NRW-Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten, das Stadtteilbüro Süd des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. am Süder Neumarkt.

Im Vordergrund der Gespräche vor Ort mit dem ehrenamtlichen Vorstand und hauptamtlichen Mitarbeitenden standen die Existenzsichernden Hilfen des SkF. Dazu gehören neben der Allgemeinen Sozialberatung auch die „Recklinghäuser Tafel“ an der Herner Straße 47, der Kinder-Secondhand-Laden „Kinder-Paradies“ an der Breiten Straße 24 sowie der „Mittagstreff“ und das „Café Süd“ im Stadtteilbüro, Am Neumarkt 33. SkF-Vorsitzende Jutta Beeking, Stellvertreterin Dr. Barbara Haase, die stellvertretende Geschäftsführerin Wiebke Janssen und Daniel Ruppert, Koordinator des Fachbereichs Existenzsichernde Hilfen, berichteten aus dem Arbeitsalltag.

Die Landesbehinderten- und –patientenbeauftragte interessierte sehr der niederschwellige und vernetzte Ansatz der SkF-Angebote, der es Menschen einfach macht, Beratung und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Daniel Ruppert führte die Gäste durch das Stadtteilbüro, das auch die Medizinische Hilfe beherbergt und in diesem Jahr noch das Büro für das Stadtteilmanagement Süd aufnehmen wird. Verwundert war Claudia Middendorf darüber, dass die ehrenamtlich besetzte Medizinische Hilfe ein aktiver niedergelassener Arzt betreut und keine pensionierte Person. Weitere Themen waren u.a. die Notwendigkeit von existenzsichernder Unterstützung gerade in der Südstadt und Beratungen unter Corona-Bedingungen. „Die Dienste kommen genau dort an, wo sie gebraucht werden“, versichert Daniel Ruppert.

CDA-Kreisvorsitzender Ulrich Hempel und die CDU-Ratsfrauen Katharina Minkhofer (auch Vorsitzende der Ratskommission für Menschen mit Behinderung) und Frauen-Union-Vorsitzende Christiane Werner begleiteten den Gast aus der Landeshauptstadt.

Die Dortmunderin Claudia Middendorf saß sechs Jahre im NRW-Landtag, ehe sie im Oktober 2017 Beauftragte der NRW-Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten wurde. Die studierte Sozialpädagogin ist Vorsitzende des CDA-Kreisverbandes Dortmund. CDA steht für Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) und ist die Arbeitnehmer-Bewegung in der CDU. Die 52-Jährige ist auch ehrenamtliche Vorsitzende des SkF Dortmund-Hörde, ein Schwesterverein des SkF Recklinghausen. Claudia Middendorf war nicht zum ersten Mal beim SkF Recklinghausen. Bereits 2013 besuchte sie die „Recklinghäuser Tafel“.