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13.01.2022

An der "Tafel" gilt ab nächster Woche die 3G-Regel

Um Ehrenamtliche und Kundschaft gleichmaßen vor der ansteckenderen Omikron-Variante des Corona-Virus zu schützen, gilt in der in der „Recklinghäuser Tafel“ ab Donnerstag, 20. Januar, die 3G-Regel.

Um die Ehrenamtlichen und die Kundschaft in der „Recklinghäuser Tafel“ noch besser vor der ansteckenderen Omikron-Variante des Corona-Virus zu schützen, gilt in der Einrichtung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. ab Donnerstag, 20. Januar, die 3G-Regel. Dies wird aber nicht dazu führen, dass jemand nicht versorgt wird. Die Übergabe der Lebensmittel erfolgt dann jedoch vor der Tür.

Über 1.200 Menschen kaufen in der „Recklinghäuser Tafel“ an der Herner Straße 47 ein. Gut 90 Ehrenamtliche kümmern sich darum, dass das funktioniert: Sie holen am Vormittag die Lebensmittel aus den Supermärkten und Bäckereien ab und geben sie am Nachmittag zu stark vergünstigten Preisen an Menschen mit geringem Einkommen weiter.

„Zum gegenseitigen Schutz vor der ansteckenderen Omikron-Variante führen wir für Ehrenamtliche und Kunden die 3G-Regel ein“, erklärt SkF-Tafelkoordinator Daniel Ruppert. Die Tafel darf dann nur betreten, wer entweder vollständig geimpft, genesen oder getestet ist.

Die Impfung kann durch ein elektronisches Zertifikat oder durch den Impfpass belegt werden. Die Genesung von einer Corona-Erkrankung weist man mit einem mindestens 28 Tage und maximal sechs Monate alten positiven PCR-Testergebnis oder einer entsprechenden ärztlichen Bescheinigung nach.

Als getestet gilt, wer einen tagesaktuellen Antigen-Schnelltest vorweist. Der wesentlich genauere PCR-Test darf bis zu 48 Stunden alt sein. Selbst durchgeführte Schnelltests werden nicht akzeptiert.

In jedem Fall ist der Personalausweis oder ein ähnliches Identifikationsdokument mitzubringen.

Niemand werde ohne Lebensmittel nach Hause geschickt, betont Tafelkoordinator Ruppert. „Wer die Nachweise nicht beibringen kann, darf zwar die Räume der Tafel nicht betreten, aber die Personen bekommen trotzdem Lebensmittel, und zwar draußen vor der Tafel.“ Die Ehrenamtlichen bereiten gepackte Kisten vor. Sie enthalten gestaffelt Lebensmittel für ein bis zwei, zwei bis vier usw. Personen. Daniel Ruppert erklärt: „Alle werden weiter versorgt, aber wir wollen mehr Sicherheit für die Ehrenamtlichen, die sich bei uns für Recklinghäuserinnen und Recklinghäuser einsetzen, und gleichermaßen auch für die Kundinnen und Kunden.“

Die neue Zugangsregelung gilt erstmalig am Donnerstag, 20. Januar. Die Kundinnen und Kunden haben also eine Woche Zeit, sich darauf vorzubereiten.

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