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23.11.2023

Geflüchtete greifen zum Tischtennisschläger

In den städtischen Unterkünften für Geflüchtete an der Lise-Meitner-Straße in Stuckenbusch und an der Herner Straße auf der Hillerheide können Bewohnende ab sofort Sport machen und Tischtennis spielen.

Mit Fördermitteln aus dem „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ hat der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. für jeden Standort eine stabile, wetterfeste Tischtennisplatte angeschafft. Schon an den ersten Tagen griffen vor allem Kinder und Jugendliche zum Schläger und spielten das auf der ganzen Welt bekannte Spiel. „Schläger und Bälle gibt es zur Ausleihe in unserem Büro vor Ort“, erklärt Lars Lichtenberg (2.v.l.), Koordinator Migrationsdienst und Flüchtlingshilfe beim SkF. Der Wohlfahrtsverband betreut Menschen in sechs Unterkünften in Recklinghausen. „Gerade Familien freuen sich sehr über die neue Freizeitmöglichkeit auf dem Gelände“, fügt er an.

Stadtjugendpfleger Henning Puch (2.v.r.) und Spielplatzkoordinatorin Janine Burglin (m.), Mitarbeitende im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt, unterstützten bei der Anschaffung. „Ich freue mich, dass durch Gelder aus dem Bundesförderprogramm Zukunftspaket Tischtennisplatten angeschafft werden konnten und hoffe sehr, dass die Bewohnerinnen und Bewohner freudige Momente erleben und die Bilder ihrer Flucht so ein wenig in den Hintergrund geraten können“, sagte Puch.

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