Stadtteilmanagement Süd

Das Stadtteilbüro am Neumarkt in Recklinghausen Süd ist ein Treff- und Anlaufpunkt für alle im Stadtteil lebenden Menschen. Hier findet sich auch das Büro für das Stadtteilmanagement Süd (SMS).

Gemeinsam in Süd - unsere regelmäßigen Angebote

Der Mittagstreff im SkF-Stadtteilbüro Süd, Am Neumarkt 33, öffnet montags bis donnerstags. Hier können Kontakte geknüpft werden, Menschen mit geringem Einkommen essen vergünstigt für einen Euro. Alle anderen Besucher zahlen für eine Mahlzeit 3,50 Euro.

Auch das Café Süd ist im SkF-Stadtteilbüro Süd beheimatet. Es öffnet alle zwei Wochen dienstags von 15 bis 17 Uhr – immer in den ungeraden Wochen.

Seit 2023 gibt es auch das Spiele-Café. Es findet immer mittwochs von 14 bis 16 Uhr statt – immer in den geraden Wochen.

Einmal im Monat findet das Tafelkochen mit Lebensmitteln aus der Recklinghäuser Tafel statt. 

Die Medizinische Hilfe Am Neumarkt versorgt Menschen kostenlos und auf Wunsch anonym - jeden Donnerstag von 17.30 bis 18.30 Uhr.

Alle aktuellen Termine finden Sie in unserem Kalender.

Was macht das Stadtteilmanagement?

Ziel des Stadtteilmanagements ist die Stärkung der Strukturen und Netzwerke vor Ort sowie des nachbarschaftlichen Miteinanders. 

Unsere Aufgaben sind:

  • Initiierung von stadtteilbezogenen Projekten
  • Vernetzung der Bürger*innen und Aufbau ehrenamtlicher Strukturen
  • Vermittlung und Ausbau von Unterstützungs- und Beratungsangeboten
  • Stärkung der Ressourcen und Aktivierung der Potenziale vor Ort
  • Räume schaffen für Begegnung und kreative Ideen, Unterstützung bei der Umsetzung

Helfen Sie mit, unseren Stadtteil so zu gestalten, dass sich alle Bürger*innen hier wohl fühlen können.

Das Stadtteilmanagement Süd wird unterstützt duch die Stiftung "Dein Zuhause hilft", eine Initiative der LEG-Immobilien-Gruppe. Der SkF sagt herzlichen Dank!

Sozialraumanalyse

Mit Beschluss vom 10. Mai 2021 hat der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Recklinghausen den Sozialdienst katholischer Frauen Recklinghausen e.V. mit dem Stadtteilmanagement Süd für die kommenden fünf Jahre beauftragt. Der Stadtteil Süd war zuvor aufgrund sozialrelevanter Daten als Stadtteil mit den größten Herausforderungen innerhalb Recklinghausens identifiziert worden.

Die Erstellung einer sog. Sozialraumanalyse gehörte zum Aufgabenprofil des Stadtteilmanagements, um aus ihr grobe Handlungsanleitungen ableiten zu können, die nachhaltig zu einer Verbesserung des Lebensumfeldes führen sollen.

Die Ergebnisse schärfen den Blick auf den Stadtteil. Sie stellen die Bedarfe und Kompetenzen der Menschen im Stadtteil heraus. Die Sozialraumanalyse liefert einen Einblick in die sozialen Lebenswelten der Menschen von Recklinghausen Süd.

Unter der Hinzuziehung verschiedener qualitativer und quantitativer Methoden wurde deutlich, dass in dem strukturschwachen Stadtteil ein großer Handlungsbedarf besteht. Die Analyse fächert diverse Handlungsfelder auf. Auch sind verschiedene Gruppen im Sozialraum auszumachen, deren Interessen mitunter gegenläufig sein könnten.

Die Präsentation fasst die Sozialraumanalyse zusammen.

Verfügungsfonds unterstützt bürgerschaftliches Engagement in Süd

Um bürgeschaftliches Engagement und vorhandenen Strukturen zu stärken, stellt die Stadt Recklinghausen ab sofort jährlich einen Verfügungsfonds für bürgergetragene Projekte zur Verfügung.

Sowohl Privatpersonen als auch Institutionen in Süd haben die Möglichkeit, Projektanträge zu stellen. Der Verfügungsfonds dient der Unterstützung von vorhandenem und der Aktivierung zusätzlichem bürgerschaftlichen Engagement innerhalb des Stadtteils durch das Stadtteilmanagement.

Die Anträge gibt es im SkF-Stadtteilbüro Süd, Am Neumarkt 33, und online. Die ausgefüllten Anträge gehen an

Einsendeschluss für alle Anträge ist am Freitag, 31. März.

Die Entscheidung über die Mittelvergabe trifft eine Jury. Diese setzt sich aus Miriam Fröhlich, Abteilungsleiterin Soziales, Birgit Sinhuber-Schotte, Abteilungsleiterin Stadtentwicklungsplanung, der Stadtteilmanagerin Sybille Averdung und zwei Vertreter*innen des Ausschusses für soziale Gerechtigkeit und Demografie, Ayse Batirlik und Hans Knoblauch, zusammen

Die Fördermaßnahme muss mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllen: Die Maßnahme

  • geht auf eine bürgerschaftliche Initiative zurück,
  • fördert vorhandenes oder aktiviert zusätzliches bürgerschaftliches Engagement
  • fördert die Kommunikation und das gesellschaftliche Miteinander (insbesondere stabile Nachbarschaften und nachbarschaftliche Beziehungen),
  • erreicht einen großen Teil der Bevölkerung im Stadtteil,
  • erreicht besonders benachteiligte Gruppen,
  • hat eine positive Wirkung auf das gesamte Programmgebiet,
  • fördert die Integration und/oder das interkulturelle Zusammenleben,
  • fördert die lokale Ökonomie,
  • verbessert das Wohnumfeld oder dient der Gestaltung des öffentlichen Raums,
  • eröffnet neue Spielräume oder stärkt die Freizeit- und Aufenthaltsfunktion,
  • steigert die Identifikation der Bewohner:innen mit ihrem Stadtteil und ihre Verantwortung für den Stadtteil,
  • führt zu einer Imageverbesserung des Stadtteils,
  • trägt zur Etablierung und Verstetigung selbsttragender und selbstorganisierter Strukturen vor Ort bei,
  • hat eine nachhaltige Wirkung oder stärkt das Verständnis und die Einbindung der Anwohner:innen in den Prozess der Stadterneuerung.

Nicht förderfähig sind außerdem Maßnahmen, die bereits anderweitig gefördert werden, mit denen bereits vor der Antragsstellung bzw. vor dem Förderentscheid begonnen worden ist und solche, die rein investiv sind. Darüber hinaus können laufende Personalkosten, laufende Betriebs- und Sachkosten und jegliche Kosten, die nicht in direktem Zusammenhang mit der Maßnahme stehen, nicht gefördert werden.

Ihre Ansprechperson

 

Sybille Averdung

Sybille Averdung

M.A., Stadtteilmanagerin Süd


Am Neumarkt 33
45663 Recklinghausen

Tel.: 02361 65 81 831
Fax: 02361 65 81 832
E-Mail: sybille.averdung@skf-recklinghausen.de
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