Zwei Nachbarinnen aus dem Westviertel, eine kurze Begegnung auf dem Wochenmarkt und der Satz: „Man müsste mal eine Aktion für die Recklinghäuser Tafel machen…“.
Die Idee war geboren und der Aufruf für eine Lebensmittel-Spendensammlung im Westviertel schnell geschrieben.
Über die digitalen Medien ließ er sich rasch mit Freunden teilen und auch in den ein oder anderen Status stellen. Eine große Welle der Hilfsbereitschaft war ausgelöst. Mit so viel Unterstützung hatten die Organisatorinnen Bettina Lehnert und Alexandra van Porten nicht gerechnet. „Uns war schnell klar, dass für den Transport dieser Mengen Unterstützung nötig ist“, sagen sie. Nachbarin Jutta Beeking wurde zur Hilfe gerufen. Sie ist die ehrenamtliche Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen, der in Recklinghausen die Tafel trägt. Bald fuhr SkF-Tafelkoordinator Daniel Ruppert mit einem Transporter vor, beeindruckt von der Menge der gesammelten Lebensmittel.
Mit Unterstützung der fleißigen Spenderinnen und Spender waren sie schnell im Wageninneren verstaut.
Alexandra van Porten und Bettina Lehnert freuen sich, wenn ihre Idee Nachahmer findet. Für sie ist ohnehin eines schon klar: Die nächste Aktion vor Weihnachten wird in Kürze geplant. Wieder sollen Menschen unterstützt werden, denen ein Großeinkauf im Supermarkt im Moment schwerfällt. Getreu dem Motto: Viele Menschen können mit kleinen Beiträgen Großes bewirken.
