Zurück zur Übersicht

22.08.2024

Bürgermeister Tesche ehrt Ehepaar Valenta und Regine Schwarzhoff mit der Samariternadel

Auf Vorschlag des SkF Recklinghausen hat Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche drei Ehrenamtliche aus der Tafel und dem Migrationsdienst des SkF mit der Samariternadel ausgezeichnet.

Die Samariternadel gehört zu den wichtigsten Auszeichnungen der Stadt Recklinghausen. Am Dienstag, 20. August, verlieh Tesche sie an 17 verdiente Bürger*innen.

Regine Schwarzhoff unterstützt zwei junge Mädchen (10 und 15 Jahre) mit Fluchthintergrund, hilft bei den Hausaufgaben, begleitet die Eltern und Kinder zu Terminen und entwickelt mit ihnen Zukunftsperspektiven. Sie versucht den Mädchen zu vermitteln, wie wichtig ein Bildungsabschluss in Deutschland ist, damit sie irgendwann selbstständig für sich sorgen und eine Perspektive in Deutschland haben. Regina Schwarzhoff leistet somit direkt vor Ort Unterstützung für mehr Chancengleichheit, Bildung und Integration und erhielt dafür die Samariternadel.

Rosemarie und Reinhard Valenta sind seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der Recklinghäuser Tafel tätig. Ihr Engagement geht weit über das übliche Maß hinaus. Sie haben über mehrere Jahre an einem Tag die Warenausgabe geleitet und das Team der ehrenamtlichen Helfer*innen an der Tafel koordiniert. Sie sind regelmäßig an Spendenaktion wie „Ein Teil mehr im Korb“ beteiligt, helfen beim Mittagstreff im Stadtteilbüro Süd am Neumarkt aus und haben auch während der Corona-Pandemie permanent ihre Hilfe angeboten. Für ihr langjähriges und außergewöhnliches Engagement haben sie nun die Samariternadel erhalten.

„Mit der Verleihung der Samariternadel bringen wir Menschen, die sich ehrenamtlich für karitative Zwecke einsetzen und sich damit um die Stadtgesellschaft verdient machen, die Wertschätzung entgegen, die sie verdienen“, sagte Tesche. „Sie setzen sich für das Wohl anderer ein und sind Vorbilder für uns alle. Sie sind es, die unsere Stadt mittragen.“ Die Vorschläge für die Auszeichnungen mit der Samariternadel kommen zumeist von den Wohlfahrtsverbänden, aber ebenso aus der Bürgerschaft und vom Bürgermeister selbst. Seit 2015 werden neben Einzelpersonen auch Gruppen ausgezeichnet. Weitere ausgezeichneten Gruppen und Personen in diesem Jahr sind:

  • Karl Dieter Kassner, vorgeschlagen vom Diakonischen Werk
  • Friedhelm Steckel, vorgeschlagen von Bürgermeister Christoph Tesche
  • Familie Shirinabadi, vorgeschlagen vom Caritasverband
  • Team Reisebegleiter*innen, bestehend aus Hannelore von Kölln-Sendler, Gabriele Grollmann, Helmke von Nahmen, Brigitte Koch, Ilona Loebek, Gundula Geiger, Rainer Lader, Claus Pagenkämper, vorgeschlagen vom Deutschen Roten Kreuz

scroll up