02.11.2024
25 Jahre "Recklinghäuser Tafel": NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann kommt zur Podiumsdiskussion
„25 Jahre Recklinghäuser Tafel“ – für den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Recklinghausen e.V. als Träger der Einrichtung an der Herner Straße 47 ist das kein Grund zu feiern.
UPDATE: Alle Plätze zur Veranstaltung sind vergeben. Wir bitten um Verständnis.
Stattdessen lädt der Verein für Mittwoch, 13. November, zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion ein. Unter anderem NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann wird dazu nach Recklinghausen kommen.
Die Diskussionsrunde findet im Willy-Brandt-Haus (VHS), Herzogswall 17, statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Abend startet schon um 19 Uhr mit einem Austausch bei „Fingerfood“ und Getränken. Der Eintritt inklusive Imbiss ist frei.
Mit einer Keynote eröffnet Recklinghausens Bürgermeister Christoph Tesche die Gesprächsrunde. Sie wird moderiert von Tesches Amtsvorgänger, Wolfgang Pantförder, Bürgermeister von 1999 bis 2014.
Karl-Josef Laumann ist seit 2017 NRW-Landesminister für Arbeit, Gesundheit und Soziales und gilt gemeinhin als das „soziale Gewissen des Kabinetts“. Auf dem Podium Platz nehmen wird auch Peter Vorsteher, Landesvorsitzender der Tafel NRW und zudem Leiter der Tafel in Wuppertal.
Prof. Dr. Silke Tophoven wird die wissenschaftliche Perspektive einnehmen. Tophoven übernahm 2020 die Professur für Sozialpädagogik am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften an der Hochschule Düsseldorf. Ihr Forschungsschwerpunkt ist „Kinder und Jugendliche in Armutslagen“. Die katholische Kirche vertritt Karl Kemper, Propst von St. Peter und Kreisdechant im Kreisdekanat Recklinghausen. Aus der Recklinghäuser Tafel berichtet Daniel Ruppert, der die Einrichtung in Trägerschaft des SkF seit elf Jahren koordiniert.
Die „Recklinghäuser Tafel“ eröffnete am 11. November 1999 als erste Tafel im Kreis. Der SkF verwirklichte eine in Berlin erstmals in Deutschland umgesetzte Idee gemeinsam mit der sozial-engagierten, vor einem Jahr verstorbenen Süder Unternehmerin Hildegard Wittstamm. Aktuell ist die „Recklinghäuser Tafel“ für 2.200 Menschen eine wichtige Unterstützung im Alltag. Rund 100 Ehrenamtliche machen dies möglich.
Die Plätze im Saal des Willy-Brandt-Hauses sind begrenzt. Daher ist unbedingt eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl nötig unter Tel. 48 598-0.